Zum Tag des offenen Denkmals organisierte der Millener Oldtimer Verein mit der St. Quirinus Schützenbruderschaft einen Dreschtag mit Oldtimer-Treffen. in Zusammenarbeit mit der Heimatvereinigung Selfkant war auch das „Haus der Westgrenze“ mit Museum geöffnet.

Historiker Guus Janssen aus Sittard. vermittelte anschaulich das Geschehen unter der 14 jährigen niederländischen Auftragsverwaltung. Toni Boden vom Förderkreis 1000 Jahre Millener Kirche führte durch Pfarrkirche Millen. Ein riesen Angebot eines kleinen Dorfes!

Highlight des Dreschtages waren die Vorführungen am Dreschkasten und Presse. Die Maschinen stammen aus dem Jahr 1904 und sind noch heute voll funktionsfähig  Gotthard Grein hatte den Kasten und die Presse noch vor seinem Tod an dem Millener Oldtimer Verein vermacht, um sie zu erhalten und zu zeigen wie man damals gearbeitet hat. Letzteres ist den Akteuren um Erich Hacken am Sonntag bestens gelungen.

Das Getreide für die Vorführungen wurde von  Familie Tholen aus Broichhoven zu Verfügung gestellt. Viele Ausstellungsstücke  stammen aus einem Bauernhof aus Susteren und sind von der Fam.Lauchs gestiftet worden. Heinz Janssen hat mit einer alten Getreidemühle Mehl gemahlen, angetrieben wurde diese durch einen Deutz Standmotor Baujahr 1930.

Zahlreiche Traktoren vom Millener Oldtimer Verein ergänzten die eindrucksvollen Vorführungen an den alten Maschinen. Der Verein mit seinen 134 Mitglieder aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien bot insgesamt ein schönes Programm für jede Altersgruppe.

Die Zeitreise in die Vergangenheit fand einen großen Zuspruch und wird hoffentlich bald wiederholt.

Für das leibliche Wohl sorgte  der Millener Oldtimer Verein in Zusammenarbeit mit der St Quirinus Schützenbruderschaft gesorgt.