Der Pfarrercäcilienchor Höngen hat eine stattliche Summe an den Missionskreis Osteuropa der Kath. Kirchengemeinde St. Hubertus in Süsterseel gespendet. Das Geld kommt ukrainischen Flüchtlingen in Rumänien zu Gute. (wir berichteten)
Am Gründonnerstag hatte der Chor in der stimmungsvoll ausgeleuchteten Pfarrerkirche St. Lambertus ein eindrucksvolles Taizé-Konzert mit meditativen Gesängen und Texten veranstaltet. Dabei verzichtete der Chor auf Eintrittsgeld, sondern bat die Besucher, die von dem Konzert sichtlich begeistert waren, um eine Spende für ukrainische Flüchtlinge. 520 Euro kamen zusammen. Diese stattliche Summe übergaben die Chormitglieder Renzi Engendahl und Gerd Beckers der Vorsitzenden des Missionskreises Leni Beyers am Alten Feuerwehrhaus in Süsterseel, wo die Hilfsgüter für Rumänien gesammelt, sortiert und verpackt werden. Die Höngener Geldspende leitet der Missionskreis an die Kapuzinerbrüder um Pater Eugen und den orthodoxen Priester Petru weiter, die seit Kriegsbeginn an der rumänisch-ukrainischen Grenze Flüchtlinge betreuen und versorgen. Der Missionskreis hat diese beiden Geistlichen in den vergangenen zwei Monaten schon mehrmals mit einer finanziellen Soforthilfe unterstützt.

Hauptkooperationspartner in Rumänien sind seit Jahrzehnten die Schwestern des italienischen Ordens Congregatio Missionariorum Servorum Pauperum (Dienerinnen der Armen) in Piatra Neamt und das dortige Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR). Zweimal im Jahr organisiert der Missionskreis einen Hilfsgütertransport per Lastzug mit jeweils rund 100 Kubikmetern. Im Dezember enthält die Fracht traditionell hunderte Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder.

Sachspenden nimmt der Missionskreis jeden Samstag ab 10 Uhr am Alten Feuerhaus in Süsterseel, Am Fichtenhain 2, entgegen. Geldspenden werden auf das Konto der Kreissparkasse Heinsberg IBAN 3401999, BIC 31251220 erbeten. Kontakt: Leni Beyers, Tel. 02456/1448.

GP