Waldfeucht Zum traditionellen Seniorennachmitttag hatte der Ortsring Waldfeucht am Palmsonntag in den Bürgertreff geladen und 135 Zusagen erhalten. Uschi Tholen begrüßte die Senioren im Namen des Waldfeuchter Ortsrings und führte locker durch das Programm des Nachmittags. Zunächst sangen alle Gäste zur Akkordeonbegleitung von Gerti Tholen „Kein schöner Land in dieser Zeit“. Die beiden ältesten anwesenden Senioren Leni Lennartz (93) und Karl Cleef (92) wurden mit einem Präsent besonders begrüßt.
Bei Kaffee und Kuchen hatte man sich allerlei zu erzählen, freuten sich doch alle, sich endlich wieder treffen zu dürfen. Uschi Tholen berichtete kurz über die Aktivitäten des Ortsrings Waldfeucht und die anstehenden Baumaßnahmen im Bereich des Bürgertreffes. So soll in Kürze ein barrierefreier Zugang zum Cäciliatreff gebaut werden. Freiwillige Helfer für die anstehenden Pflasterarbeiten einer Rampe werden noch gesucht. Vielleicht finden sich fachkundige Enkel der anwesenden Senioren zur Unterstützung des Projekts.
Bürgermeister Heinz-Josef Schrammen erläuterte in seinem Grußwort die aktuelle Gemeindepolitik und bat um Verständnis, dass in der heutigen unruhigen Zeit so eine kleine Kommune wie Waldfeucht nicht für alle Geschehnisse Vorkehrung treffen könne. Er forderte mehr Eigenverantwortung der Bürger und Bürgerinnen für ihr persönliches Wohl und versprach, dass der Gemeinderat und die Verwaltung weiterhin besonders sorgsam mit den knappen Steuergeldern umgehen. Pfarrer Heinz-Wilhelm Vollberg konnte leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen.

Das Rahmenprogramm wurde ergänzt durch Vorträge von Laura und Elisa Milosch sowie ihrem Opa Wolfgang Milosch. Herzlichen Dank an den Kindergarten Waldfeucht für den herrlichen Gesang- und Tanzbeitrag. Leni Krückel und Gertie Tholen trugen ein Gedicht bzw. lasen eine Geschichte vor. Der Auftritt der Montagsfrauen Waldfeucht unter der Leitung von Anhja Hendrikx rundete das Programm ab. Spannend wurde es bei der von Anne Barion organisierten Tombola. Durfte doch jede / jeder Anwesende einen Preis gewinnen. „Besonderen Dank an die edlen Spender und an die fleißigen Helfer und Helferinnen. Ohne ihre tatkräftige Unterstützung. wäre der Nachmittag sicherlich nicht in dieser Form möglich gewesen.“ meinte Uschi Tholen. „Kommen sie gut nach Hause und ihnen allen eine gute Zeit. Bleiben sie gesund!“

JC