Anlass: Ich kenne den höchsten Punkt des Selfkant, der in Hillensberg am Wendekreisverkehr mit einem braunen Hinweisschild ausgewiesen ist, seit vielen Jahren.
Immer muss ich gut aufpassen, dass ich ihn finde, denn er ist nur mittels einer in einem Stein angebrachten Bronzetafel zu erkennen. Ein tatsächliches „Gipfelerlebnis“ fehlt.


Kürzlich wollte sich meine neue Nachbarin dort nicht fotografieren lassen, weil sie dachte, es handele sich um einen Grabstein.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich bei der Orientierung leichte Probleme hatte. Welche Kühltürme sieht man? (Maasbracht) Wo überall ist schon Niederlande?

So entstand meine Projektidee, die ich kurz beschreiben möchte:
Auf Alu Di-Bondschildern wird eine Orientierungskarte abgebildet, die der die jeweiligen Landmarken eingezeichnet werden. Der Grafiker Kurt Stieding empfahl dazu eine Abbildung, bei der der Standort im Mittelpunkt ist. Zusätzlich findet man da eine kurze Information zum Selfkant, die man über QR-Code auch auf Deutsch oder Niederländisch anhören kann.
Auf einer weiteren Tafel werden diese gekennzeichneten Punkte mit Bild und Text erläutert.


Finanziert wird diese Projekt durch das Förderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“, hier mit dem Heimat-Scheck, einem unkompliziert zu beantragenden Förderprogramm für Kleinprojekte.
G.D-S